Manch eine Anleger sucht eine sichere und gleichzeitig flexible Art der Geldanlage bzw. die Möglichkeit Geld zwischen zu deponieren. In solchen Fällen ist die Wahl eines Tagesgeldkontos sehr ratsam. Das angelegte Geld ist jederzeit disponibel und kann somit auch kurzfristig anderweitig verwendet werden..
Zinssatz
Das erste und natürlich wichtigste Kriterium für die Wahl eines
Tagesgeldkontos ist der von der Bank angebotene Zinssatz. Dies variiert
je nach Anbieter sehr stark. Die zi erzielenden Zinsraten gehen von etwa
zwei Prozent bis zu vier Prozent pro Jahr. Es ist somit eindeutig, dass
ein Vergleich sich lohnt und am Ende auszahlt. Wichtig ist in diesem
Zusammenhang, darauf zu achten, für welche Dauer der Zins garantiert
ist. Die attraktivsten Angebote sind ind er Regel zeitlich befristet.
Nach Ablauf der garantierten Hochzinsdauer, sinkt der Zinssatz zumeist
ganz erheblich, so dass das konkrete Angebot uninteressant wird und
andere Anbieter zu bevorzugen wären.
Anlagenlimit
Zu beachten gilt, dass die Angebote regelmäßig nur bis zu einer maximalen Anlagehöhe gewährt werden. Dieser Grenzwert ist zu beachten, da die Zinsen für den darüber hinausgehende Betrag deutlich niedriger sind..
Zeitpunkt der Gutschrift
Ferner unterscheiden sich die Angebote in dem Zeitpunkt der Zinsgutschrift. Einzelne Institute bieten ihren Kunden eine monatlich oder vierteljährliche Abrechnung und Gutschrift. Weniger gut ist die Variante die Zinsen jährlich dem Anleger zu überweisen. Diesen Aspekt gilt es zu beachten, da natürlich auch die gutgeschriebenen Zinsen erneut Zinsen erwirtschaften und damit der effektive Ertrag sich deutlich verändern kann. Feststeht jedenfalls, dass in Tagesgeldkonto so selbstverständlich sein sollte, wie ein Girokonto.